Die Gemeindeleiterin in der Gallus Kapelle in Arbon schluckte leer und staunte nicht schlecht, welchen Wunsch ich unseren Enkelzwillingen Lynn und Amelie auf den Weg gab.Auf dem Programm der Taufe stand: Fürbitte oder Wünsche der Familie. Meine Tochter Sarah hatte...
Mein Favorit Burger
Schweiz & Burger
Haben Sie schöne Ferien erlebt? Verreisen Sie noch? Bleiben Sie vielleicht auch einfach in der
Schweiz?
Wir verbrachten unsere Ferien dieses Jahr ausschliesslich in der Schweiz. Demütig und mit
frohem Herzen blicke ich auf wunderbare Wochen zurück. Ich habe in den vergangenen
Monaten endgültig erkannt, in was für einem wunderschönen Land wir leben.
Es ist mein persönliches Hansruedi-Land geworden – oder sprechen wir von Disney-Land, ein
Synonym für traumhaft, schön, pitoresk oder märchenhaft.
Bereits zwei Wochen vor unseren grossen Ferien durften wir am Gigathlon in Arosa und
Davos als Couple finishen. Am Freitag absolvierte meine Traumfrau und Partnerin Heike den
Swim-Run in den drei Aroser Seen. Dann war es für mich ein unglaubliches Erlebnis,
zusammen mit einigen hundert Sportlern am Samstag um fünf in der Früh in Arosa zum
Gebirgs Trailrun zu starten. Über ‚Tritt‘ und Strela Pass ging es 20 km und 900 Höhenmeter
bis zur Station Höhenweg nach Davos. Durch eine morgendlich unberührte, wunderbare
Berglandschaft. Murmeltiere schauten ungläubig aus ihrem Bau und verschwanden nach
einem Pfiff pfeilschnell. ,Was ist denn hier bloss los, die spinnen, die Menschen!‘
Heike schwamm im Davosersee 1.5 km. Danach kletterte sie mit dem Rennrad über Filisur –
Albulapass – Engadin und Flüelapass zurück nach Davos. Eine riesige Herausforderung. Dann
rannte ich 11km rund um die höchstgelegene Stadt der Alpen, die faszinierende Stadt Davos.
Schliesslich kraxelte ich mit dem Bike auf den Höhenweg, über den Strela Pass, Langwies
und Litzirüti zurück nach Arosa. Auf dem Strelapass verabschiedete sich die Sonne und es
begann zu dämmern. Am fast selben Ort war ich am Morgen durch die Morgendämmerung
gerannt.
Schliesslich – begleitet von zwei Besenvelos, dem Medizin Quad und zwei Streckenposten
auf Cross Motorrädern – erreichte ich Arosa um 23 Uhr 23 Minuten 23 Sekunden, als letzter,
aber wahrscheinlich glücklichster Gigathlet. Ein unglaublicher Tag ging zu Ende.
Am Sonntag ein ähnliches Programm in der Region Chur – Arosa. Wir kämpften gegen unsere
Müdigkeit. Doch mir schien, das diese Bergwelt Höhenflüge bescherte. Unbekannte Energien,
Kraft und Freude aus dieser Landschaft, liessen uns den Gigathlon finishen. Vierundzwanzig
Couples hatten aufgegeben und so waren wir doch ganz schön stolz auf unsere Leistung. Wir
waren beide je fünfzehn Stunden unterwegs. Und wieder dabei im Ziel und an den
Wechselorten meine Kids Sarah und Jessica.
Dann endlich Ferien. In der ersten Ferienwoche fuhren wir mit Bike und Wägeli auf der
‚Route Verte‘ durch die Naturpärke des Juras von Zürich nach Genf. Während sieben Tagen,
absolvierten wir die Etappen Wöflinswil, Balsthal, St. Ursanne, Mont Soleil, Couvet, Lac de
Joux und Genf. Es war heiss und Abenteuer pur, als uns mitten im Aufstieg nach Le Pont am
Lac de Joux ein schweres Gewitter überraschte. In einer verlassenen Holzfällerhütte
wechselten wir unsere Kleider, wärmten uns auf und konnten frisch und froh weiter radeln.
Pitoreske Landschaften, freundliche Menschen und als Höhepunkt die Gastfreundschaft von
Ädu und seinem Team in der Auberge Mont Soleil l’Assesseur. Dort stellten wir unsere Bikes
mitsamt Anhängern in eine Pferdebox. Das wunderschön eingerichtete Zimmer hatte keinen
TV, doch wir merkten es nicht und das Essen war so schmackhaft wie die Aussicht auf den
Chasseral. Das Frühstück, liebevoll und fein, grosszügig hergerichtet. Märchenhaft!
Es gab auch weniger schöne Eindrücke. Alte Hotels und Restaurants, schlechtes Essen,
Bauernhöfe, die im Chaos versinken, unfreundliche Menschen. Doch das haben wir bereits
vergessen. Die vielen persönlichen Abenteuer, der blaue Himmel, der sich geschmückt mit
Blumenkohlwolken über dem Jura ausweitete, diese eindrückliche Gastfreundschaft in Mont
Soleil hat uns so tief beeindruckt, dass wir glücklich und zufrieden auf unsere Tour
zurückschauen.
Dann noch einige Tage in Laax. Touren, Wanderungen und Spaziergänge auf den Crap über
den Gletscher, durch den Flimserwald, nach Trun, rasante Downhill Fahrten auf dem Runca
und dem Never End Trail.
Die Schweiz hat sich uns in den letzten Wochen von ihrer besten Seite gezeigt, wir haben es
genossen und kehren frisch aufgetankt zurück an unsere Arbeit.
Ich habe in diesen Wochen viele verschiedene Burger ausprobiert. Daraus stellte ich meinen
Favoriten zusammen, den ich Ihnen nicht vorenthalten will.
Burger
für 1 Burger
- brioche-bun
- angus burger
- tomate
- camembert
- zwiebeln
- rohschinken
wird wie folgt aufgebaut:
angus burger – camembert
knuspriger deckel – sesamöl
eisberg – limonenöl – balsam
gewürzgurke
tomatenscheiben
serrano rohschinken getrocknet
frittierte zwiebeln
camembert geschmolzener
bbc sauce – ketchup
angus burger – salz – pfeffer –
soya sauce
knuspriger boden
Zu geniessen im Rias oder zu bestellen und liefern lassen auf:
www.mosi.ch
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